Vom 6. bis 18. Februar 2023 widmet sich eine Fotoschau in der Galerie Rostocker Hof dem derzeit größten Investitionsvorhaben im Zoologischen Garten Rostock, dem Bau der neuen Robbenanlage. Gezeigt werden u.a. Entwürfe des Generalplaners aus Hamburg, mit dem der Zoo bereits gute Erfahrungen bei der Gestaltung von Erlebniswelten gemacht hat. Das Hamburger Unternehmen Zooquariumdesign (ZQD) verwirklichte hauptverantwortlich mit weiteren Partnern das 2018 eröffnete Polarium.

Gezeigt werden in der Fotoschau einzigartige Aufnahmen der beiden Robbenarten, die seit Generationen im Rostocker Zoo zu Hause sind. Diese Tiere sind inzwischen aus der alten Anlage ins Marine Science Center nach Rostock Hohe Düne gewechselt und werden vorübergehend in der dortigen Forschungsstation betreut. Fotos vom Umzug, aber auch vom Leben in der Station, dokumentieren, dass sich die Robben in der Anlage wohlfühlen.

Mit der Inbetriebnahme der neuen Robbenanlage im Zoo werden übrigens beide Robbenarten zusammen in einem großen Becken zu bestaunen sein. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen müssen sie nicht mehr voneinander getrennt gehalten werden, obwohl sie in der Natur nicht den gleichen Verbreitungsraum haben.

Die beiden Rostocker Seebären haben im Zoo Frankfurt eine neue Heimat gefunden. Sie werden aufgrund des Alters nicht mehr nach Rostock zurückkehren. Der Abriss der alten Robbenanlage steht unmittelbar bevor. Der Baustart soll dann im Mai 2023 erfolgen und die Eröffnung ist für 2024 vorgesehen.

„Ich bin sehr gespannt, wie die neue Robbenanlage visualisiert aussieht“, sagt Centermanager Heiner Ganz. Der Rostocker Hof arbeitet seit vielen Jahren mit dem Zoo zusammen und weckt mit regelmäßigen Ausstellungen bei Groß und Klein die Lust auf einen Zoobesuch.

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Visualisierung von der geplanten neuen Robbenanlage im Rostocker Zoo. Fotos: ZQD